In den letzten Jahren habe ich in Köln (Ehrenfeld) die lokale Stadtentwicklungspolitik aktiv begleitet und Debatten um eine neue Sicht auf einen qualitativen öffentlichen Raum geführt. Stichworte wie „15-Minuten-Stadt“, „Schwammstadt“, „Superblock“ (in Köln: Veedelsblock) oder „Taktischer Urbanismus“ sind inzwischen stadtentwicklungspolitischer Mainstream, aber leider ist dies in der lokalen Praxis vor Ort noch nicht angekommen.
Der VeedelsBlock + | Ein Vorschlag zur Transformation in Köln
Meine Gedanken zur Transformation der Stadt (Köln) habe ich in “Aufbruch:Stadt” zusammengetragen.
Das Dokument “Aufbruch:Stadt”
- im ersten Kapitel werden verschiedene stadtpolitische Diskussionen und Konzepte vorgestellt,
- ein zweites Kapitel betrachtet diverse Kölner Stadtstrategien und Masterpläne,
- im dritten Kapitel werden theoretischen Ansätze und Handlungsempfehlungen auf ein konkretes Quartier in Köln angewendet, die Idee des VeedelsBlock+ für „Ehrenfeld hinter dem Gürtel“ entwickelt,
- das vierte Kapitel beinhaltet eine persönliche und kritischen Betrachtung verschiedener Kölner Stadtentwicklungsprojekte und Beteiligungsverfahren.
Zahlreichen Dokumente aus unterschiedlichen stadtpolitischen Fachbereichen dienten als Anregung und Informationsquelle. Institute, Initiativen, Behörden und Unternehmen werden genannt und umfangreich zitiert. Das komplette Dokument steht als (barrierefreies/eBook-fähiges) PDF-Dokument zum Download zur Verfügung, ergänzt um eine interaktive Karte (öffnen mit PDF-App, nicht im Web-Browser) des behandelten Quartiers.
Download
- Dokument “Aufbruch:Stadt” (PDF, 270 Seiten, 15 MB, © CC-BY-SA)
- VeedelsBlock Karte (PDF, 1,7 MB)
Zielsetzung des Textes ist es, die vielfältigen Erfahrungen und Diskussionen zum Thema einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung zusammenzufassen und auf einen konkreten Raum – das Veedel „Ehrenfeld hinter dem Gürtel“ – anzuwenden.

Der Vorschlag eines VeedelsBlock+ versucht die abstrakten Strategien und Erkenntnisse der Stadtentwicklung, der klimagerechten Transformation und der Ideen eines qualitativen öffentlichen Raums auf ein konkretes Quartier anzuwenden. Mit lokalen Umsetzungsvorschlägen wird der Prozess dann greifbar, kann breiter vermittelt und vor Ort erfahrbar gemacht werden.