„Willkommen in der Leostraße“ hieß es am Freitag für unsere Wanderbäume. Bei sehr heißen Temperaturen war die Wanderung mit den neuen Modulen von der Jugendhilfe Köln in der Christianstraße in die Leostraße in Ehrenfeld recht mühsam und schweißtreibend, aber auch wieder lohnenswert.
Mehrmals wurden wir unterwegs von interessierten Passant*innen angesprochen und sogar beklatscht. Mit dieser offenkundig gezeigten Zustimmung der Kölner*innen ließen sich die Wanderbäume doch gleich viel leichter schieben und auch die Hürden auf der Strecke durch zu hohe Bäume einfacher bewältigen.
So passten unsere Bäume noch gerade so knapp unter die Eisenbahnbrücke am Bahnhof, aber leider nicht mehr unter den Oberleitungen der KVB-Linien hindurch. Mit einer ausgetüftelten Methode wurden die Bäume an der Kreuzung Venloer Str./ Gürtel wieder aus den Modulen gehoben, waagerecht über die Kreuzung getragen und anschließend wieder in die Module zum weiterschieben gesetzt.
Die Bäume müssen aus den Modulen gehoben und waagerecht über die Straße getragen werden. So wird jeder Baum einzelnt über die Kreuzung Venloer Str./ Gürtel gebracht.
Am Ankunftsort in der Leostraße wurden wir dann auch gleich sehr herzlich von einem schon wartenden Empfangskomitee begrüßt.
Ankunft in der Leostraße Pause unter den Bäumen
Und gerade bei diesen Temperaturen freuten wir uns umso mehr, als nicht nur die Bäume endlich mit Wasser bespritzt wurden. Nachdem die Module fest standen, wurde der leckere, selbst gebackene Kuchen, kühles Wasser und Kaffee auch direkt auf der Straße unter den Schatten spendenden Bäume als Stärkung genossen. Vielen Dank an die Nachbarschaft für diese nette Ankunft und für ihre Unterstützung!